leere Sportplätze im Ilm-Kreis

Bühl: „Landesregierung muss Training in Kleingruppen wieder erlauben“

„Die Bundesnotbremse bietet dem Vereinssport im Nachwuchs nun erstmals seit fünf Monaten die Möglichkeit für gemeinsame Trainingsstunden in Gruppen von bis zu fünf Personen“, so Landtagsabgeordneter Andreas Bühl (CDU). Doch leider verbiete die Thüringer Corona-Verordnung genau das seit Dezember und die Landesregierung hat dies nun weiter bis zum 9. Mai verlängert. Dabei mache das Infektionsschutzgesetz nun eine praktikablere Lösung möglich. „Der Austausch in Vereinen und Sport ist für Kinder- und Jugendliche besonders wichtig. Deshalb hatte sich die CDU-Fraktion schon im Herbst für Öffnungen eingesetzt, die aber seit Dezember von der Landesregierung wieder zurückgenommen wurden.“, so Bühl: „Nun setzt der Bund einen anderen Rahmen. Deshalb muss die Landesregierung sofort umsteuern und den Vereinssport unter Auflagen und mit Hygienekonzepten wieder ermöglichen. Der Rahmen des Infektionsschutzgesetzes muss ausgenutzt werden.“

Der Thüringer Sport gerade bezogen auf Kinder- und Jugendliche muss schnellstmöglich wieder eine Perspektive bekommen, damit dem Mitgliederschwund entgegengewirkt werden kann. Bleibt die Landesregierung weiterhin bei ihrem rigorosen Verbot, braucht sie sich nicht wundern, wenn Kinder- und Jugendliche sich andere Freizeitaktivitäten suchen. „Das wäre fatal, weil Sport neben der Stärkung der Gemeinschaftsgefühls besonders auch der Gesundheitsförderung dient“, so Bühl: „Wenn hier weiter Strukturen wegen der Untätigkeit der Landesregierung einbrechen, ist dies inakzeptabel.“ Zumal durch die neuerliche Schließung der Schulen im Ilm-Kreis auch der Sportunterricht wegfalle.

Die CDU-Fraktion biete Jugendlichen, Eltern und Trainern daher unter https://schulverbesserer.de/sport-fuer-kinder eine Möglichkeit, diese Forderung an Rot-Rot-Grün zu adressieren. Die Unterschriften werden dann der Sozialministerin übergeben.