Gruppenbild CDU Kandidaten

CDU gibt sich Programm unter dem Motto „Gemeinsam entscheiden für Ilmenau“

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In Möhrenbach kam die CDU Ilmenau mit ihren Mitgliedern und den Kandidaten der offenen Liste für die Stadtratswahl zusammen, um über das Wahlprogramm für die anstehende Stadtratswahl zu beraten. Eng abgestimmt habe man sich mit Oberbürgermeister Kandidat Mathias Steitz, so Stadtverbandsvorsitzender Andreas Bühl. Schließlich brauche ein Oberbürgermeister eine starke Fraktion, um gemeinsam für Ilmenau entscheiden zu können.

Dies ist auch der Slogan der CDU für die kommende Stadtratswahl. „Gemeinsam für Ilmenau treten wir mit Kandidatinnen und Kandidaten aus der ganzen Stadt und ihrer 16 Ortsteile an. Vom Förster, Polizisten, Arzt, Gastronom, Unternehmer, Professor, Handwerker, jung und alt, haben sich 36 Kandidatinnen und Kandidaten versammelt, um sich einzubringen. Damit haben wir die maximale Anzahl an möglichen Kandidaten besetzen können und bieten damit die größte Auswahl aller Parteien.“, so Andreas Bühl.

Die Stadtratsfraktion habe in den letzten Jahren alle Ortsteile besucht, war zu Gesprächen vor Ort und hat immer ein offenes Ohr. Dabei so Bühl, sei deutlich geworden, dass viele Menschen den Eindruck hätten es sei in Ilmenau in den letzten Jahren zu wenig entschieden wurden. Zusammen haben man ein Programm für die vielfältigen Herausforderungen erarbeitet. Die Gebietsreform liegt schon einige Jahre zurück, aber der Prozess des Zusammenwachsens dauert an. Doch auch die Kernstadt dürfe dabei nicht vergessen werden, deshalb wolle man auch hierfür einen Ortsteilrat vorsehen. Die Technische Universität hat den Abwärtstrend der Studentenzahlen in den letzten Jahren nicht stoppen können, gerade bei Marketing müsse die Stadt mehr unterstützen.

Ilmenau habe in den letzten Jahren gute infrastrukturelle Rahmenbedingungen geschaffen, ob mit der sanierten Festhalle, den Sportstätten, Kindergärten und dem Technologieterminal. „Doch droht zurückzufallen, wer stehenbleibt. Dabei müssen wir Schritt halten, um weiter überregional als attraktiver Ort wahrgenommen zu werden. Ganz konkret halten wir deshalb den Umbau des Areals um die Fischerhütte genauso wichtig wie den Bau eines nächsten Technologieterminals am Bahnhof. Die Ilmenauer Wohnungs- und Gebäudegesellschaft wollen wir beim Neubau und Sanierung unterstützen. Hier sind in Ilmenau und Gehren innovative Projekte geplant. Generell wollen wir bei Spielplätzen und günstigen Kindergartenplätzen mehr machen. Es geht bei den Elternbeiträgen zwischen freien Träger und städtischen Einrichtungen gerade ungerecht zu, das wollen wir beenden. In Punkto Sicherheit ist uns wichtig etwas gegen Vandalismus und für das Sicherheitsgefühl zu unternehmen. Zentrale Orte werden in Arnstadt bereits videoüberwacht und ein Sicherheitsdienst hat in der Innenstadt schon für mehr Sicherheit gesorgt, dass sollten wir auch für Ilmenau prüfen.“, stellte Andreas Bühl das Programm vor.

Ein weiterer Schwerpunkt solle das Veranstaltungsleben sein. „Sowohl in der Stadt als auch den Ortsteilen liegt da unser Fokus. Gerade die großen Veranstaltungen wie Stadtfest und Kickelhahnfest vertragen eine grundsätzliche Überarbeitung. Bei Großveranstaltungen muss außerdem die Anbindung der Ortsteile mit dem ÖPNV besser werden. Das kann die Stadt mit dem Kreis vereinbaren. Der Jugend-Fasching des IKK hat es zuletzt vorgemacht.“, sagte Andreas Bühl